Donnerstag, 28.05.2015
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Kühlungsborn |
8:00, Abmarsch in Kühlungsborn. Guter Weg durch den Wald.
9:00, Ankunft in Heiligendamm. Bis auf ein berühmtes Hotel ist hier nicht viel zu sehen. Wetter bedeckt aber noch trocken.
Direkt an der Küste entlang, über einen angenehmen Weg geht es nach Börgerende. Hier mache ich Pause und trinke einen Kaffee.
Weiter geht es an der Steilküste entlang, dann durch einen schönen Wald, nach Nienhagen. Ganz schön lang zieht sich der
Weg bis Warnemünde. Die Strecke ist schön. Wenig Asphalt. 15:00 Ankunft in Warnemünde. Es hat sich zugezogen. Ich laufe lange durch
den Ort und suche eine Unterkunft. Es regnet. Ich finde keine vernünftige Bleibe. Zu teuer hier. Viele Touristen.
In einem Café trinke ich Kaffee und gehe dann zum Fähranleger. Ich kaufe mir am Automaten ein Ticket und überquere mit der Fähre die Warne.
Der Regen hat wieder nachgelassen, so mache ich mich auf
den Weg nach Markgrafenheide.
Über einen Radweg geht es die Straße entlang, kilometerweit an einer Kaserne vorbei.
Es zieht ein Gewitter auf und es schüttet. Ich hatte meine Regensachen angezogen und stelle mich unter einen Baum.
Hier warte ich bis der Regen nachlässt. In Markgrafenheide bekomme ich in einem kleinen, feinen Hotel, das letzte
freie Zimmer. Ist zwar nicht gerade billig, aber es ist 17:00 und ich bin ganz schön kaputt. Duschen, Wäsche waschen.
Sachen trocknen.
Jetzt habe ich Hunger und hier im Restaurant esse ich zu Abend. Ich nehme den Dorsch.
Gegen 19:30 kommt die Sonne wieder raus.
vor Heiligendamm |
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Fährüberfahrt in Warnemünde |
Freitag, 29.05.2015
8:00, startklar.
Sonne, blauer Himmel,
Über sandigen Dünenpfad geht es, teilweise am Strand entlang, durch schöne Natur. Dann durch Wald bis Graal-Müritz.
Hier mache ich Pause. Ab hier Rad- und Wanderweg. Immer hinter dem Deich führt der Weg entlang. Wieder viele
Fahrradfahrer unterwegs. Vorbei an Neuhaus und weiter nach Dierhagen. Vor Dierhagen-Ost erreiche ich um 14:15 den Campingplatz.
Hier ist bis 15:00 Mittagsruhe und ich muss warten, bis ich einchecken kann. Wolken sind aufgezogen.
Es ist wenig los auf dem Platz. Hauptsächlich Dauercamper. Ich baue mein Zelt auf, gehe duschen und Wäsche waschen.
Nach einer kleinen Runde durch den Ort, sitze ich jetzt in der Campingklause und warte auf mein Abendessen.
Ich esse ein Hamburger Schnitzel. Ist recht preiswert hier. Die Pensionen und Hotels hier im Ort sind ziemlich teuer.
Für den Campingplatz habe ich 13,50 bezahlt. Ich hoffe die Nacht im Zelt wird angenehmer, als beim letzten Mal.
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Dünenpfad hinter Markgrafenheide |
Fischland |
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Samstag, 30.05.2015
Die Nacht war angenehmer als gedacht. Es war zwar windig und es hat etwas geregnet,
aber es war nicht so kalt wie beim letzten Mal. Vor dem Campingplatz steht ein Bäckerstand , hier kann ich frühstücken.
Um 8:05 gehe ich los. Der asphaltierte Weg verläuft meistens über den Deich. In Wustrow mache ich Pause und schreibe ein paar Postkarten.
Von hier laufe ich über Niehagen und Althagen nach Ahrenshoop. Es ist total bewölkt und es ist sehr windig.
In Althagen muss ich mich unterstellen. Es regnet in Strömen. Hinter Ahrenshoop geht es vom Deich in den Wald. Auf schönem Weg geht
es zum "großen Stern", einem Wegweiser an einer Wegspinne. Von hier geht der Weg schnurgerade Richtung Prerow durch den "Ur-Wald".
Die 4,5 km ziehen sich extrem in die Länge. Alles über Betonplatten. Landschaft super, Naturschutzgebiet. Dann an einer Wegkreuzung
nach rechts und nochmal 3 km geradeaus.
Ziemlich fertig erreiche ich gegen 15:00 Prerow. Auf dem ersten Campingplatz im Ort
checke ich gleich für zwei Tage ein.
In einem schönen Fischrestaurant, direkt an der Seebrücke, gehe ich essen.
Ich nehme den Darßer Fischteller. War sehr lecker. Ich spüre ganz schön meine Knochen. War viel Asphalt/Beton heute.
Morgen werde ich relaxen. Wetter soll gut werden.
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Großer Stern |
Prerow |
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Sonntag, 31.05.2015
Um 7:30 stehe ich auf und gehe beim Bäcker im Ort frühstücken. Die Nacht war ganz angenehm. Es hatte zwar geregnet, aber es war nicht so kalt.
Ich versorge meine Blasen und mache ich mich auf den Weg zum Leuchtturm.
Es sind ca. 4-5 km durch den Wald,
teilweise über Betonplatten. Gegen 10:00 bin ich wohl der Erste, der die Eintrittskarte für 5,- Euro kauft und auf den
Leuchtturm steigt. Ein toller Blick über das Land und die Küste. Hier gibt es ein kleines Museum mit einer schönen Ausstellung.
Kurze Zeit später,
wird es voll. Die Fahrradfahrer kommen.
Langsam mache ich mich auf den Rückweg und gehe zum Nordstrand. Die Sonne wird immer wieder von Wolken verdeckt.
Hier am Camp Regenbogen, einem Riesen-Campingplatz, sind tolle Dünen und der Strand ist sehr breit. Es kommen immer mehr Wolken und das Sonnen klappt
nicht so richtig.
Ich laufe noch etwas durch Prerow und sehe mir den kleinen Hafen an. Von hier kann man Boddenrundfahrten
unternehmen. Ich kaufe mir ein Fischbrötchen und gehe langsam wieder zurück zum Campingplatz.
Am Abend gehe ich im Ort,
in einem schönen Fischrestaurant, essen.
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Blick vom Leuchtturm "Darßer Ort" |
Leuchtturm "Darßer Ort" |
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Hafen von Prerow |
Montag, 01.06.2015
8:10, Abmarsch. Regen in der Nacht.
Frühstück in Prerow. Über den Deich geht es nach Zingst. Leider über Asphalt. Hier mache ich Pause und trinke einen Kaffee.
Das Wetter ist ganz gut. Es geht durch den Ort Richtung Barth. Der Wanderweg ist wiedermal auch der Radweg.
Die Radfahrer waren klar in der Überzahl.
Über die Meiningenbrücke geht es auf das Festland zurück. Hier ist neben
der alten eine neue Brücke gebaut worden. Die Brücke ist klappbar, wegen der Schiffe. Weiter geht es über den Radweg nach Barth.
Nach längerem Suchen, finde ich am Markt eine kleine Pension und bekomme hier ein Zimmer. Ausgiebig duschen, Wäsche waschen,
dann kleiner Stadtrundgang.
Am Hafen finde ich ein günstiges Lokal und esse hier zu Abend.
Seebrücke in Zingst |
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Meiningenbrücke |
Hafen in Barth |
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